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Wir haben an dieser Stelle schon über einige kulinarische Essgewohnheiten exotischer Länder, wie Indien, China oder auch Japan berichtet, aber Marokko bildet noch mal eine besondere Ausnahme, denn wir kennen die nordafrikanische Küche zumeist nur aus dem TV.

Natürlich gibt es in Großstädten afrikanische Restaurants, und sicher auch gute, aber el Stefano hat sich jetzt mit einem marokkanischen Koch getroffen und somit Informationen aus erster Hand bekommen.

Dieser Bericht kann selbstverstndlich nur ein kleiner Auszug sein, und deshalb konzentrieren wir uns auf den kulinarischen Part des schönen Landes. Sie wollen mehr über die anderen Länder erfahren aus denen el Stefano Rezepte veröffentlicht hat? >>> Küchenübersicht

Die marokkanische Küche

Die marokkanische Küche ist als Erstes keine eigentliche Länderkultur, sondern umreißt die Region in Nordafrika wie Algerien, Tunesien oder Libyen. Einflüsse kommen natürlich aus dem südlichen Spanien und aus Frankreich, die in Marokko einst eine Kolonialmacht waren. Inzwischen hat natürlich auch der Tourismus europäische Elemente in die Speisen des Landes einfließen lassen, und so bekommt man in den Hotels keine wirkliche traditionelle Küche.

Bekanntes und Besonderes

Das uns bekannteste Gericht ist wohl das Couscous, welches überwiegend aus feuchtem, zu Kügelchen geformten Hartweizengrieß besteht, auch Gerste oder Hirse, und nicht gekocht, sondern über dem eigentlichen Essen gedämpft wird. Ihre Gewürze holen sich die Marokkaner vom Markt (Souks), die an vielen öffentlichen Plätzen abgehalten werden. Dort bekommt man Zimt, Ingwer, Koriander, Schwarzkümmel, Fenchel, Sesam oder büschelweise Thymian angeboten (siehe Lexikon).

Nationalgerichte

Ebenso unterscheiden sich die Essgewohnheiten in Marokko erheblich von den Europäischen, denn die Einwohner kennen kein wirkliches Frühstück oder auch Zwischenmahlzeiten (Snacks). Früh am Morgen um 6 Uhr bevorzugt man eine kräftige Suppe, die so genannte „Harira“, die mit Kichererbsen, Gemüse und Linsen angesetzt ist und gerne Fleisch beinhalten darf, denn sie ist auch die morgendliche Hauptmahlzeit während des Ramadan (religiöse Fastenzeit). Das beliebteste Fleisch ist Hammel oder Lamm, gefolgt von Hühnchen, Rind, Fisch und Kaninchen. Schweinefleisch gibt es aus religiösen Gründen nicht. Auch am Mittag oder späten Abend (22 Uhr) essen die Einheimischen warm. An Festtagen oder besonderen Anlässen gibt es Hammelbraten (Mechoui) oder eine Geflügel/ Frucht-Pastete (Bestella). Das Nationalgericht ist aber die „Tajine“, eine Mahlzeit die in einem hohen Tontopf mit spitzem Deckel über einen Holzkohlefeuer zubereitet wird. Ebenso lieben die Marokkaner sehr süße Leckereien wie „Baklava“, kleine Teighäppchen mit Unmengen an Honig, also echte Plombenzieher. Natürlich darf in dieser Küche die meistgegessene Mahlzeit nicht fehlen, den Kebab, eine Lammspezialität, die vom Spieß geschnitten und mit Joghurt im Fladenbrot verzehrt wird (siehe Rezept).

Getränke

Die traditionellen Getränke sind Mandelmilch, aber auch Ziegen– oder Schafsmilch, und natürlich alle Arten von Fruchtsäften. Das Nationalgetränk ist aber „Grüner Schwarztee“ der mit frischen Minzeblättern aufgegossen wird. Dieser wird auch als Begrüßungstrunk der gastfreundlichen Marokkaner gereicht und natürlich zum Essen. Alkohol wird in Marokko nicht getrunken, trotzdem wird Wein angebaut (seit über 3000 Jahren) als Export, als einfache Traube zum Verzehr, oder für ausländische Gäste, die im privaten Bereich Wein gereicht bekommen.

Marrakesch und seine Sitten

Wenn Sie nun noch ein paar Verhaltensregeln befolgen, können Sie mit gutem Gewissen nach Marokko reisen, die Hauptstadt Marrakesch, „Perle des Südens“, genannt, ist mit fast 1 Million Einwohnern und seinem bunten Treiben auch sehr bei ausländischen Immobilienkäufern beliebt, also wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen ein paar Hollywood-Stars über die Füße stolpern. Bei allen Speisen sollten Sie darauf achten, das diese durchgegart sind, Obst sollte stets geschält sein, und offenes Wasser aus der Leitung oder als Eiswürfel sollten Sie vermeiden, denn unser europäischen Magen verträgt die örtlichen Bakterien nicht, und Sie verbringen dann Ihren Urlaub auf der Toilette. Empfehlungen für ein gutes Restaurant sollten Sie nur von wirklichen Freunden annehmen, denn es könnte auch eine Provision sein, die den heißen Tipp ausgelöst hat. Vor den Mahlzeiten bei Freunden bekommen Sie eine Schale Wasser mit Seife und Handtuch gereicht, um sich die Hände zu waschen, denn in Marokko wird mit den Fingern gegessen, und benutzen Sie dann nur Ihre rechte Hand, denn die Linke gilt als unrein. Zu beginn einer Mahlzeit bricht dann der Hausherr das Fladenbrot mit dem Wort „Bismillah“ (Im Namen Gottes), und wenn Ihnen der Begriff jetzt bekannt vorkommt, ja, einst sang dies schon Freddie Mercury in seiner „Bohemian Rhapsody“.

Die beste Reisezeit

Die beste Reisezeit ist von Februar bis April und Oktober bis November, weil da die klimatischen Verhältnisse sehr angenehm, und laut meines marokkanischen Koches, auch die Touristenströme erträglich sind. Mehr erfahren Sie über Marokko auf der offiziellen Seite des Touristikbüros (VisitMorocco).

Die beliebtesten Fastfood Gerichte

  • Fastfood existiert in Marokko nicht, allenfalls ein gefülltes Fladenbrot mit Kebab, oder schnelle Speisen die auf Märkten angeboten werden, könnte man in diese Kategorie einstufen.

Die beliebtesten Restaurant Gerichte

  • Die Marokkaner lieben es deftig und mit Fleisch. Ganz oben steht der Hammelbraten, aber auch eine leckerere Suppe mit Fleisch, Kichererbsen und Linsen, abgerundet mit Tomaten und vielen Gewürzen ist äußert beliebt und gehört zur täglichen Ernährung.

Beliebteste Küche

  • Die Marokkaner lieben ihre nordafrikanische Küche mit vielen Gewürzen und verschiedenem Gemüse, aber die Einflüsse von Spanien und Frankreich sind unverkennbar.
Parfümgewürze

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Nationalgetränk

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Marokko

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