- 500 g Schweinelende
- 250 g Champignons, braun
- 1 Zwiebel, mittelgroß, gehackt
- 3-4 Dillgurken
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 Stück Ingwer, Daumengroß (ca. 15 g)
- 1 Jalapeno
- ½ Bund Petersilie, gehackt
- 100 ml Weißwein
- 125 ml Vollmilch
- 100 g Creme fraiche
- 2 Teelöffel Currypulver
- 2 Esslöffel Butterschmalz
- Salz, Pfeffer, Koriander
- Für den Möhrensalat
- 400 g Möhren
- Zutaten Vinaigrette
- 4 Esslöffel Olivenöl
- ½ Bund Petersilie, gehackt
- 1-2 Esslöffel Apfelessig
- 1 Esslöffel Wasser
- Saft einer ½ Zitrone
- 1 Teelöffel Senf, mittelscharf
- Salz, Pfeffer und 1 EL Zucker

Für die Vinaigrette (franz. Essig und Öl Sauce) verrühren Sie die Zutaten – fertig! Schälen und raspeln Sie kurz vor dem Servieren die Möhren und geben die Vinaigrette darüber!
Parieren Sie die Schweinelende (mit einem scharfen Messer unter die weiße Haut gehen und leicht gegen die Sehne drücken beim schneiden, (siehe Bild), in kleine Streifen zerteilen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz kräftig anbraten.
Das Fleisch an den Rand schieben und in die Mitte Zwiebeln und fein gehackten Ingwer geben und andünsten. Nach 3 bis 4 Minuten gut durchmischen, Curry darüber geben, wieder an den Rand schieben und die Pilze mit 1 EL Butterschmalz 5 Min. andünsten.
Gurken in Scheiben schneiden und mit dem Knoblauch zum Fleisch geben. Milch hinzu geben, mit Zitronensaft abschmecken und mit der Creme fraiche andicken – fertig!
Dazu passt hervorragend Butterreis (siehe Rezept).
Tipps
- Wem es nicht pikant genug sein kann, gibt eine klein geschnittene Jalapeno dazu (Vorsicht, die meiste Schärfe steckt in den weißen Kernen).
- Je nach gewünschter Konsistenz der Sauce können Sie noch Milch hinzufügen.
- Verwenden Sie als Fleisch auch Puten- oder Hähnchenfilet, aber auch Schnitzelfleisch ist prima geeignet.
- Reiben Sie noch einen Apfel mit in die Möhren, das schmeckt herrlich erfrischend, aber lassen Sie die Schale dran, denn darunter befinden sich die meisten Vitamine!
- Verfeinern Sie das Gericht mit frisch gehacktem Koriander.
- Schaben Sie die Haut vom Ingwer mit einem Teelöffel oder mit einem glatten Küchenmesser ab. Je kleiner Sie den Ingwer hacken, desto feiner verteilt sich sein Aroma und beisst nicht mehr auf der Zunge.
Info
Wer regelmäßig Ingwer isst, fördert seine Verdauung und scharfe Gerichte sorgen für eine gesunde Darmflora und man schwitzt weniger. Voraussetzung ist natürlich, dass man scharfes Essen verträgt.