- 300 g Löffelbiskuit (ca. 36 Stück)
- 100 g Zucker
- 70 ml Mandellikör ( z.B. Amaretto)
- 500 g Mascarpone
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 Eier, getrennt
- 6 Doppelte Espressi
- Kakaopulver
- Weitere Zutaten, falls Sie das Tiramisu stürzen wollen (siehe Bild)
- 250 g Mascarpone
- 2 Eier, getrennt
- 2 Doppelte Espressi
- 50 g Zucker
- 20 ml Mandellikör

Verrühren Sie Zucker, Mandellikör, Mascarpone, Vanillezucker und die Eigelbe mit einem Schneebesen, bis die Masse cremig ist.
Schlagen Sie das Eiweiß mit einer Prise Salz und 2 Esslöffeln Zucker steif und heben den Eischnee mit einem Spatel locker unter die Mascarpone Creme.
Kleiden Sie eine geeignete Form mit Löffelbiskuit aus und tränken diese vorsichtig mit dem erkalteten Espresso (Geben Sie pro Tasse einen Zuckerwürfel in den Espresso, sonst schmeckt das Tiramisu sehr stark nach Kaffee).
Geben Sie auf die Biskuit am Boden eine Schicht Mascarpone, dann wieder eine Schicht getränkte Biskuit usw. bis die Form bis oben voll ist. Die letzte Schicht ist immer Mascarpone Creme.
Wenn Sie das Tiramisu nicht stürzen wollen, stellen Sie es in den Kühlschrank und bestäuben es nach 5 Stunden mit Kakaopulver, oder …
… stürzen Sie das Tiramisu nach 5 Stunden und rühren die restlichen Zutaten wieder zu einer Mascarpone Creme an und streichen Sie die Creme außen herum, bis kein Biskuit mehr zu sehen ist. Bestäuben Sie jetzt das Tiramisu mit Kakaopulver (Backkakao verwenden!) – fertig! (So ist es Original)
Tipps
- Tiramisu ohne Eier ist natürlich bei warmem Wetter zu empfehlen, da rohe Eier schnell verderben. So haben Sie einen ungetrübten Genuss und der Geschmack ist trotzdem sensationell!
- Machen Sie ein Tiramisu ohne Eier, indem Sie die Eier durch 200 ml Süße Sahne ersetzen. Schlagen Sie die Sahne sehr steif und heben Sie diese unter die Mascarpone Creme. Sonst bleibt alles gleich.
- Stellen Sie Vanillezucker selber her, indem Sie 1 leere Vanilleschote mit einem kg Zucker in eine Vorratsdose füllen. Nach etwa sieben Tagen haben Sie echten eigenen Vanillezucker!
- Tiramisu stammt aus Oberitalien, wo es in den 1930 Jahren in einem Berglokal erfunden worden sein soll. Da sich mehrere Lokalitäten mit der Erfindung auszeichnen ist die Herkunft also nicht genau bstimmbar. Es gibt sogar das Gerücht russische Köche hätten diese Speise einst für einen Zaren kreiert, welcher gerne in Österreich (die Grenze Österreich/ Italien verlief früher durch den Gardasee bei Limone, welches nichts mit Zitronen zu tun hat, sondern mit Limes, also Grenze) urlaubte und so die Süßspeise ihren Weg ins damalige Italien fand. Sachen gibts ;-)
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